Malerei ist ein eigenständiger Ausdrucksweg. Gemälde sind mehrdeutig und vermitteln in einem ganz anders, als es viele Worte könnten. Das Schaffen solcher Werke ist für mich eine Möglichkeit, die Lebenswelt persönlich aufzugreifen, ohne sie begreifen zu müssen.
Mein Anspruch ans Malen ist: Mindestens einen selbstständigen Stil zu verfolgen, der die subjektive Seherfahrung in einer freien, losgelösten Anordnung filtert und ausdrückt. Meine abstrakten Gemälde entstehen im Ausgang von der allgemeinen, fortwährenden Unergründlichkeit, die allem anhaftet und welche zur Folge hat, dass zwangsläufig etwas offen, eben unbegreiflich bleibt. Jedes Gemälde wächst im Prozess auf seine eigene Weise, bestenfalls einem Abschluss entgegen.
Das dann als gelungen befundene Ergebnis will der Wahrnehmung anderer Menschen preisgegeben werden. Die eigenen Eindrücke sind schließlich die unmittelbarste Brücke zwischen mir als Maler, der Malerei und den Betrachtenden.
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Vom 12.07 bis 14.07 finden wieder die offenen Ateliers Mannheim statt. Alle Infos dazu hier: