Malen ist ein horizontales Denken. Malerei ist dabei die Oberfläche, deren Gestaltung man sich widmet, die sich von Gemälde zu Gemälde, von Betrachter zu Betrachter*in fortschreibt. Bloße, reflektierte Oberflächlichkeit: Nichts weißt dahinter oder darüber hinaus.
Genauer verweist sie nicht einmal auf oder gar in sich selbst zurück. Sie spannt sich lediglich in der Gestalt auf, die ihr je zu eigen wird und in der es keine Vollendung gibt. Alles bleibt offen, in der Schwebe und unbegreiflich. Jede Interpretation muss also zwangsläufig darüber, d.h. unüberwindlich auf Abstand bleiben: Keine Sprache dringt in die Gemälde ein, weil gar keine "wahre Aussage" darin vorliegt. In diesem Sinne: Was hier steht, ist nicht das, was es mit den Arbeiten zu sehen gibt.
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Zur Zeit sind keine Ausstellungen geplant. Sobald sich das wieder ändert, wird es die Infos hier geben.